Im Jahr 2022 wurden 482 Taten erfasst (davon 148 Gewalttaten), im Jahr 2023 588 Taten (davon 127 Gewalttaten).
Bei Doppelstaatlern wird lediglich die deutsche Staatsbürgerschaft angegeben.
Dies bedeutet, dass nicht-deutsche Staatsangehörige bei den hassmotivierten Straftaten gegen Homosexuelle und Transpersonen überrepräsentiert sind.
Zwischen 2010 und 2023 waren 4,5 Prozent der Tatverdächtigen türkische Staatsbürger. Lediglich 2,8 Prozent der Berliner sind türkische Staatsbürger (Stichtag 31. Dezember 2023). 3,6 Prozent der Verdächtigen waren Syrer, im Vergleich zu 1,3 Prozent in der Berliner Wohnbevölkerung. Überrepräsentiert sind unter anderem auch Polen (2,5 Prozent bei den Tatverdächtigen im Vergleich zu 1,4 Prozent in Berlin), Libanesen (1,5 im Vergleich zu 0,2 Prozent) und Afghanen (1,4 im Vergleich zu 0,6 Prozent).
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