Zwei Delikte stechen ganz besonders hervor: Der Ladendiebstahl und der Taschendiebstahl. Hier gab es Steigerungen von teils weit über 90 Prozent. Allein beim Taschendiebstahl stieg die Zahl von 2184 vollendeten und versuchten Taten, die im benannten Zeitraum des Vorjahres registriert wurden, auf 4274 Taschendiebstähle, die im ersten Drittel dieses Jahres angezeigt wurden.
Deutliche Steigerungen gab es auch bei Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen. In diesem Deliktsfeld wurden fast 32,7 Prozent mehr Taten erfasst, insgesamt 73 Fälle. Mit 1467 Taten wurden auch 20,9 Prozent mehr gefährliche und schwere Körperverletzungen registriert. Die leichten Körperverletzungen wuchsen im Vergleich der ersten Vierteljahre um 24,3 Prozent (4414 Taten). Insgesamt wurden 22,9 Prozent mehr Fälle von Gewaltkriminalität aufgenommen.
Es wurden 13,4 Prozent mehr Betrugstaten (9345 Fälle) und 63,7 Prozent mehr Fälle von Widerstand gegen die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung (2277 Fälle) angezeigt. Aber auch der Wohnungseinbruchsdiebstahl, der während der Corona-Pandemie auf den niedrigsten Wert seit Jahrzehnten gefallen war, steigt deutlich an: 1237 Wohnungseinbrüche nahm die Polizei in diesem Jahr bis Ende März bereits auf. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 946 Einbrüche.
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